Trend-Test

Die neuesten Trends der Autoindustrie

BMW-i8_Schluessel Autos werden mit immer mehr Elektronik vollgestopft und lernen immer selbstständiger zu fahren. Das autonome Fahren könnte schon bald keine Zukunftsmusik mehr sein, sondern Realität. Spätestens als Mercedes-Chef Dieter Zetsche im letzten Jahr von einem selbstfahrenden bei der IAA auf die Bühne gefahren wurde, war wohl auch dem Letzten klar, dass diese Art des Fahren zu den neuesten Trends der nächsten Jahre zählen dürfte.

Schlüssel zum Elektroauto BMW i8 – mehr als ein schnöder Türöffner

BMW-i8_Schluessel

Ein Autoschlüssel dient ja meist zu nicht viel mehr, als ein Auto zu verriegeln oder es zu starten. Ganz anders sieht es mit diesem trendigen Teil beim neuen Elektroauto BMW i8 aus. Mit diesem Schlüssel bekommt man gleich einen hochaufgelösten LCD-Monitor geliefert, der neben den Standard-Funktionen noch viel mehr drauf hat. So wird hier zum Beispiel der Batteriezustand angezeigt oder man erhält Überblick über die noch verbleibende Reichweite. Damit kann aber auch das Radio eingeschaltet werden oder man kann die Klimaanlage von außerhalb des Wagens aktivieren. Damit ist neben jeder Menge Funktionalität natürlich auch noch richtig viel Aufmerksamkeit garantiert.

Audi Smart City Traffic Light Assistance – Ampelerkennung mit Köpfchen

Audi_Ampelregelung

Jeder Pendler kennt das Problem. Frühmorgens bei der Fahrt zur Arbeit steht man mehr an Ampeln, als das man fährt und nachmittags auf dem Heimweg dasselbe Spiel. Wie wäre es, wenn das Auto schon wüsste, wie lange die Ampeln vor einem noch rot sind und danach dann die Geschwindigkeit automatisch anpasst, so dass das Stehen an der roten Ampel der Vergangenheit angehört? Audi hat mit Smart City Traffic Light Assistance eine Ampelerkennung mit Köpfchen entwickelt. Dieses System sorgt dann dafür, dass der Fahrer auf seinem Display die empfohlene Geschwindigkeit angezeigt bekommt, mit der er zur nächsten Ampel rollen muss, damit er die folgende Grünphase perfekt erwischt. Möglich macht dies das Zusammenspiel der lokalen Ampelinformationen und anderer verfügbarer Datenquellen, die es dann ermöglichen, dass die Richtgeschwindigkeit direkt per WLAN ins Auto übertragen werden kann. Das lästige Stop-and-Go gehört dann wohl bald der Vergangenheit an. Und Spritsparen kann man mit dieser Technologie auch gleich noch. Die Autohersteller versprechen sich eine Kraftstoff-Einsparung von bis zu 12 %.

Fahrradfahrer-Erkennung – mehr Sicherheit auch für die Radler

Volvo_Fahrraderkennung

Volvo bringt wohl noch in diesem Jahr ein System auf den Markt, das mehr Sicherheit für Radfahrer und Autofahrer verspricht. Die Elektronik der Schweden, basierend auf Kamera- und Radartechnik, registriert den Radfahrer, lässt dann ein Warnsignal ertönen und greift, wenn nötig, mit einer Bremsbewegung ein, um einen drohenden Zusammenstoß mit dem Auto zu verhindern. Das System baut dabei auf die automatische Fußgänger-Erkennung auf. Das macht natürlich auch alles Sinn, denn unsere Innenstädte werden nicht nur von immer mehr Autos angefahren, sondern es sind natürlich auch viel mehr Radfahrer unterwegs, die weit weniger geschützt sind als ein Autofahrer.

Unaufmerksam? Dann wird der Wagen eben langsamer!

Heutzutage gibt es soviel, was den Fahrer beim Fahren ablenken kann. Die Kinder, das Smartphone oder einfach ein angeregtes Gespräch mit dem Beifahrer. Das alles erhöht leider aber auch das Unfallrisiko. Also haben australische Forscher ein System entwickelt, dass die Aufmerksamkeit des Fahrers überwacht und den Wagen, falls der Fahrzeugführer doch einmal abgelenkt sein sollte, automatisch abbremst. Dafür wurde dieses System in der Zusammenarbeit zwischen Hyundai, die dafür einen i40 zur Verfügung gestellt haben, Emotiv, die die Technik bereitgestellt haben und der Versicherungsgesellschaft RAC nun immer weiter perfektioniert. Wenn ihr euch ansehen wollt, wie das Ganze genau funktioniert, schaut euch doch einmal dieses Video hier an:

Bilder & Videos: © BMW Group, Volvo, Audi, RAC WA

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