Web & Communication

Achtung Phishing! Viren tarnen sich als Flugticket

Aktuell schwirren wieder viele Phishing-Emails durch das Internet, die anstatt eines erwarteten Anhangs Trojanische Pferde transportieren. Laut Spiegel.de werden diese Emails angeblich von British Airways verschickt.

Im Anhang der Email befindet sich jedoch kein Flugticket, sondern eine Anwendung, welche mit Virus BDS/Androm.EB.22 infiziert ist. In anderen Email, welche angeblich von hotel.de verschickt werden, lauert das Trojanische Pferd Oficla.EB.

Hat man nicht gerade ein Flugticket bestellt, sollte man die Email direkt löschen. Aber auch wenn eine Reise gebucht wurde, sollte man hier Vorsicht walten lassen. Zudem ist es auch recht einfach sich vor Viren und Trojanischen Pferden zu schützen. Zum einem kann man natürlich den PC mit entsprechender Anti-Viren-Software sicherer machen, aber auch der gesunde Menschenverstand kann einem vor einer bösen Überraschung schützen.

So können Sie Viren und Trojanischen Pferden erfolgreich aus dem Weg gehen:

Öffnen Sie keine Emails, deren Absender Ihnen unbekannt ist, vor allem lassen Sie die Finger von den Anhängen! Durch das bloße Öffnen einer Email wird in der Regel kein Virus übertragen. Erst das Herunterladen bzw. Öffnen des Anhanges gewährt den Angreifern Einlass auf ihren PC. Finden Sie Rechtschreibfehler oder unsaubere Formulierungen in der Mail, ist diese mit absoluter Sicherheit eine Phishing-Email. Die meisten Massenmails dieser Art sind für viele Sprachen ausgelegt und weisen daher häufig holperige Sprache auf, weil einfach unsauber übersetzt wird.

Aber der wichtigste Tipp ist: Hören Sie auf Ihren gesunden Menschenverstand! Niemand schenkt Ihnen was! Bei Emails mit solchen Aussagen wie “Sie haben gewonnen!“ locken Sie in 99,9 Prozent der Fälle auf eine virenverseuchte Internetseite oder haben ein Trojanisches Pferd im Anhang.

Sind Sie sich bei einer Email nicht sicher, weil Sie tatsächlich an einem Gewinnspiel teilgenommen oder eine Reise gebucht haben, so lassen Sie diese Email noch geschlossen und geben Sie zwei oder drei tage später den Betreff bei Google ein. Handelt es sich tatsächlich um einen Virenmail, so wird in Foren bereits darüber diskutiert oder es finden sich Warnungen von Polizei oder Verbraucherschutz im Internet.

Bild: (c) Alex / istockphoto

Warme Füße wie ein Star: Die Schuhtrends im Winter

Previous article

Barack Obama entdeckt wieder die Liebe zum Golf

Next article

Comments

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.