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US-Musikbranche: Downloads überholen CD-Verkäufe

Im vergangenem Jahr hat die Musikbranche in den USA erstmals mehr digitale Medien verkauft, als Datenträger. Das Marktforschungsunternehmen Nielsen hat ermittelt, dass 50,3 Prozent der verkauften Alben und Singles nicht auf CD oder Vinyl-Platte gebannt waren.

Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Absatz von Download-Alben um 19,5 Prozent auf 103,1 Millionen Alben. Erstmals seit 2004 konnte die Branche auch wieder mehr Alben verkaufen als im jeweiligen Vorjahr. Insgesamt wurden in den USA 330,6 Millionen Alben abgesetzt.

In Großbritannien war das Geschäft weiter rückläufig. Der Absatz von Musikalben oder Bundles insgesamt ging um 5,6 Prozent auf 113,2 Millionen Stück zurück, dabei viel aber der Großteil des Schwundes auf auf die CD, deren Absatz von 98,5 Millionen (2010) auf 86,2 Millionen (2011) Stück fiel. Digitale Alben konnten jedoch einen Anstieg von 26,6 Prozent auf 26,6 Millionen Alben verzeichnen.

Einen Großteil des Erfolges konnte die Sängerin „Adele“ für sich verbuchen, denn ihr Album „21′ verkaufte sich alleine 5,82 Millionen Mal. Seit seiner Veröffentlichung im Februar hatte sich das Album bis Jahresende in den fünf am besten verkauften Alben gehalten.

Auch Vinyls sind noch sehr begehrt, einfach da sie Kultstatus genießen. Mit einer Steigerung von 43,7 Prozent in Großbritannien und 36 Prozent in den USA legten die Verkäufe stärker zu als die von Musikdownloads.

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