Artikel

Lebensmittel aus dem Netz?

2791255710_6b909fc017Immer mehr Menschen bestellen immer mehr im Internet. Auch in Zeiten der Krise ist der Versandhandel ein nicht aufzuhaltener Trend. Ob Elektronik, Bücher oder Musik, in kam einem Bereich wird man im Internet nicht fündig.

Ein einziger Bereich aber ist bis jetzt noch in Händen des Händlers vor Ort. Für den Einkauf von Lebensmitteln und Dingen des alltäglichen Bedarfs ist die Vormachtstellung der Discounter immer noch ungebrochen. Der Bio-Supermarkt Basic beispielsweise möchte zusätzlich zu seiner Filialstruktur eine ähnliche Angebotspalette im Netz anbieten. Die ungekühlten Produkte wird es dann zum selben Preis im Internet zu bestellen geben, um auch den Kunden in abgelegenen Regionen die Chance geben zu bestellen.

Ein weiteres Beispiel für den Vertrieb von Lebensmitteln im Internet ist das Berliner-Start-Up Saftfabrik, bei dem jeder seinen eigenen frischen Saft zusammenstellen kann. An der Dauer des Versands kann die fehlende Präsenz von Lebensmitteln eher nicht liegen, da auch die Säfte nur wenige Tage haltbar sind.

Die Frage ist eher, inwiefern Menschen bereit sind so vorausdenkend zu kaufen, dass man seinen Bedarf mit einer Lieferung abgedeckt hat, auf die man ja eine gewisse Wartezeit einplanen muss. Weiterhin ist da das Problem, ob es sich für die Händler rechnet und ob sie mit den Preisen der Discounter mithalten können.

Meiner Meinung nach wird das Ganze ein Randphänomen bleiben und sich auf spezielle Nischen und Spezialitäten k0nzentrieren. Was sagt ihr dazu? Stimmt doch bei InternetWorld ab und schreibt mir einen Kommentar.

(Foto: marfis75)

Naschen ohne Kalorien

Previous article

Twideen: Dating in 140 Zeichen (1)

Next article

5 Comments

  1. na ja, also benötigt man lebensmittel die glutenfrei sein sollen, ist das schon nicht mehr so einfach in lokalen geschäften einzukaufen.

    bei gemüse usw. wird es jedem lieber seine auswahl persönlich im geschaft zu treffen.

  2. na ja, ich glaube dass sich auch hier zu lande in diesem Segment noch einiges verändern wird. Nahezu im gesamten näheren deutschen Umfeld (Schweiz, Spanien, Frankreich, Emgland, etc.) läuft diese Vertriebsschiene schon wirklich gut.
    Ich denke eher, dass sich an der ART zu bestellen etwas ändern muss. Wer möchte seine Produkte (oft viele Artikel) lange in irgendwelchen Sortimenten suchen und dafür 20-30 Minuten seiner wertvollen Zeit opfern. Sobald es gelingt, diesen Prozess zu beschleunigen (www.jatuso.de) und die Lieferproblematik endgültig zu lösen, wird dieses Segment mit Sicherheit eines der Interessantesten in den nächsten Jahren werden.

  3. na ja, ich glaube dass sich auch hier zu lande in diesem Segment noch einiges verändern wird. Nahezu im gesamten näheren deutschen Umfeld (Schweiz, Spanien, Frankreich, Emgland, etc.) läuft diese Vertriebsschiene schon wirklich gut.
    Ich denke eher, dass sich an der ART zu bestellen etwas ändern muss. Wer möchte seine Produkte (oft viele Artikel) lange in irgendwelchen Sortimenten suchen und dafür 20-30 Minuten seiner wertvollen Zeit opfern. Sobald es gelingt, diesen Prozess zu beschleunigen (www.jatuso.de) und die Lieferproblematik endgültig zu lösen, wird dieses Segment mit Sicherheit eines der Interessantesten in den nächsten Jahren werden.

  4. ich kann mich Andreas nur anschließen, wenn ich den onlinebereich im lebensmittelhandel unserer nachbarländer betrachte, sehe ich auch in deutschland potential. zugegebenermaßen ticken wir deutschen etwas anderes, wenn es um lebensmittel geht („geiz ist geil“-mentalität, discounter etc.), aber auch hier ändert sich zunehmend etwas.

    gerade im bereich des feinkosthandels oder kleiner produzenten, die sonst ihre produkte nur auf märkten verkaufen, hat sich mit dem erscheinen von foodzie.com in den usa, oder auch kisju.de in deutschland etwas bewegt.

    … und ganz ehrlich, mir schmeckt die marmelade vom markt einfach besser und die eine oder andere spezialität findet man online auch eher als in den optimierten supermarktregalen.

  5. ich kann mich Andreas nur anschließen, wenn ich den onlinebereich im lebensmittelhandel unserer nachbarländer betrachte, sehe ich auch in deutschland potential. zugegebenermaßen ticken wir deutschen etwas anderes, wenn es um lebensmittel geht („geiz ist geil“-mentalität, discounter etc.), aber auch hier ändert sich zunehmend etwas.

    gerade im bereich des feinkosthandels oder kleiner produzenten, die sonst ihre produkte nur auf märkten verkaufen, hat sich mit dem erscheinen von foodzie.com in den usa, oder auch kisju.de in deutschland etwas bewegt.

    … und ganz ehrlich, mir schmeckt die marmelade vom markt einfach besser und die eine oder andere spezialität findet man online auch eher als in den optimierten supermarktregalen.

Leave a reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.