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Chrome doch ohne Chance?

Vor einigen Wochen sorgte der Release des Google Browsers Chrome für großes Aufsehen. Neben Aufregung um mögliche Datenschutzprobleme sorgte vor allem die gute Geschwindigkeit für viel positives

Browser-Marktanteile

Feedback. Erste sprachen auch schon von einer „Browser-Revolution“ und von dem nächsten Bereich indem Google die Markmacht an sich reißt.

Doch weit gefehlt! Googles Browser-Anwendung hat nach den ersten Monaten laut Net Applications, einem der führenden Web-Statistik-Unternehmen, nur 0,74 % Martkanteil. Spiegel Online bezeichnet diesen Browser als „verpufft“ und fragt „War da was?“. Wenn man jetzt allerdings die Zeit der Etablierung der großen Browser (Firefox und IE) betrachtet, dann muss man doch sehen, dass dieser Marktanteil gar nicht so schlecht ist. Opera’s Marktanteil beträgt beispielsweise nur 0,75 %, wobei Opera seit knapp 3 Jahren vertrieben wird.

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7 Comments

  1. Naja ich nutze Opera schon seit den 5er Versionen und bin voll zufrieden. MMn der Beste Browser…

  2. Naja, wenn man bedenkt, dass Google über Nacht (8 Stunden?) schon fast 0,5% des Browsermarktes an sich gerissen hatte, gar nicht übel… Allerdings ist der weitere, geringe Anstieg wohl dadurch zu erklären, dass der Browser auf den zweiten Blick gar nicht so gut ist. Hoffentlich bekommt Google nicht noch mehr Anteile! Opera und Firefox 4 Life!

  3. wer benutzt schon opera??O.o

    Firefox FTW!!!111eins11

  4. Opera gibt es schon deutlich länger als drei Jahre. Viel länger. Laut Wikipedia seit 1996 ( http://de.wikipedia.org/wiki/Opera ), wobei ich auf der offiziellen Seite auf die Schnelle nicht die Firmenhistorie gefunden habe. Ich selbst nutze Opera schon etwas länger, auch wenn nicht immer so ganz regelmäßig. Ab und an zieht es mich auch in das Firefox-Lager. Als ich anfing Opera zu nutzen gab es Opera nur als kostenpflichtige Software oder als Banner-Finanzierte Version… das dürfte so um 2004 herum gewesen sein. Inzwischen – und das meintest du sicherlich – gibt es Opera seit etwa drei Jahren als kostenlose Software-Version und ohne Werbung.

  5. Genau, ich habe diese Version genommen, um einen Vergleich zu ermöglichen (Faktoren: Freeware, ohne Registrierung und Werbung)!

  6. Ist das nicht ein wenig vereinfacht? Schließlich legt man auch bei anderen Browsern andere Maßstäbe. Opera & Firefox sind die einzigen populären Browser die auch im Linux/Unix-Umfeld zu finden sind. IE (zumindest die älteren Versionen) und Safari lassen sich ausschließlich auf dem Mac und den Windows Systemen betreiben. Ein wirklich objektiver Vergleich – unter gleichen Voraussetzungen – ist also gar nicht ohne weiteres möglich. Zugegeben: Ich möchte nicht seitenlange, differenzierte Erläuterungen über die Entwicklung der Browseranteile lesen. Zumal die Messungen quasi nicht repräsentativ durchgeführt werden können (wer sollte die Daten erheben?).

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