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Vintage, Boho, Granny und Co.: Der unwiderstehliche Charme alter Schätzchen

Vintage ist absolut IN – sei es beim Wohnstil oder auch in Sachen Klamotte: Vintage Objekte und auch Kleidung bezaubert mit ihrem Flohmarkt-Charme, romantischen Blumenmustern, wunderbaren, gedeckten Farben und liebreizenden antiken Flair. Es ist gar nicht mal so einfach, Vintage in Worte zu fassen, wer es mag und sich dafür interessiert, wird es jedenfalls sofort erkennen.

Vintage Klamotten und oft auch eine Menge anderen „Plunder“ findet man auf Flohmärkten, in Second-Hand-Läden, aber natürlich auch im Internet auf den entsprechenden Seiten wie zum Beispiel eBay oder auch DaWanda. Parallel dazu erfinden viele Modelabels den Vintage Stil allerdings auch neu, so dass sich Vintage Kleidung je nach Trend und Saison frisch genäht in den normalen Läden finden lässt. Und manchmal bekommt sie dabei auch ein neues Etikett: Granny Style zum Beispiel.

Sienna Miller (c) Caroline Bonarde Ucci / Wikipedia

Boho kennen wir spätestens seit dem Zeitpunkt, als Style-Ikonen wie Sienna Miller, Kate Moss oder auch Nicole Richie es vorgemacht haben: Ein bisschen Hippie, ein bisschen Folk und dann bei Bedarf noch eine Priese Romantik und fertig ist der Boho Chic! Als Bohème oder auch Bohemian werden allgemein Zugehörige einer intellektuell inspirierten Subkultur bezeichnet, häufig waren darunter Künstler und Schriftsteller zu finden. Unabhängig, unkonventionell, authentisch. Der Ursprung dieses Begriffs liegt allerdings noch weiter zurück – in Frankreich wurden ab dem 15. Jahrhundert aus Böhmen kommende Roma so genannt. Im Laufe der Jahrhunderte wurde der Begriff durch den künstlerisch-intellektuellen Einschlag dann allerdings aufgewertet, so dass die meisten von uns damit heute wohl eher Positives als Negatives damit verbinden werden.

Karen Elson Juni 2010 (c) Jason Persse / Wikipedia

Vielleicht kann man sagen, dass der Boho Chic seine Wurzeln Anfang der 1990er hat, als auch die Grunge-Bewegung entstand – seitdem flammte er als Modetrend von Zeit zu Zeit immer wieder auf und wurde dabei mitunter auch neu interpretiert. Und wo Boho auftaucht, ist oft auch Hobo nicht fern, man erinnere sich zum Beispiel an die Hobo Bag – Hobo ist die Abkürzung für „homeless vagabond“, also einen Obdachlosen oder Landstreicher.

Bild1: @ Polina Nefidova / istockphoto

 

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