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Mein Name ist Bond, James Bond!

interaktive_brille„Eine interaktive Brille mit Einblendung beliebiger Daten im Display.“ Nein, ich war nicht in der Forschungsabteilung von Q zu Gast, sondern diese innovative Studie ist mitten in Deutschland am Fraunhofer Institut entstanden.

Was die Brille können soll, lässt einen dagegen sofort wieder an den MI6 denken. So werden dem Träger der Brille von einem OLED-Display Informationen auf die Netzhaut projeziert. Dieses Mikro-Display hat dann eine gefühlte Entfernung von einem Meter.

Soweit nicht allzu innovativ, soll die Brille zusätzlich die Bewegungen des Auges verfolgen und so eine Bedienung des Displays und beispielsweise ein Scrollen durch die Informationen per Augenbewegung ermöglichen. Dies soll besonders in Situationen zum Einsatz kommen, wo Hände keine Maus bzw. Tastatur bedienen können.

interaktive_brille2So bekommt der Träger der Brille neben seinem normalen Sichtfeld die Zusatzinformationen auf der Brille angezeigt und kann diese interaktiv bedienen. Anwendungsgebiete sehen die Studenten besonders im Bereich der Industrie, aber auch im Endverbrauchermarkt für z.B. Touristeninformationen oder mobile Kommunikation.

Die spezielle Technik der OLED-Displays wählten die Entwickler aufgrund der nötigen Anpassungsfähigkeit der Brille an verschiedenste Umgebungen. So bietet die OLED-Technologie eine besonders hohe Helligkeit bei einem starken Kontrast. Weiterhin können so die Abmessungen des Displays extrem klein gehalten werden.

(Quelle und Fotos: Fraunhofer Institut und Gizmag)

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1 Comment

  1. „Was die Brille können soll, lässt einen dagegen sofort wieder an den MI6 denken“

    Du sachst es! Selbst wenn Du es nicht geschrieben hättest, wäre mir auch als erstes !Q! in den Sinn gekommen!

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