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Wenn auch große Marken den Harlem Shake tanzen

Nach Gangnam Style, dem Kult-Song des südkoreanischen Rappers Psy, kam Harlem Shake, und auch hier scheint plötzlich jedermann – und auch jede Frau -, mitzumachen und begeistert, wenngleich reichlich sinnfrei, die Hüften zu schwingen. Ein Trend, der offensichtlich selbst an großen Marken und Namen nicht spurlos vorbeigeht …
Spiegel Online sprach unter dem Titel „Zappeln, was das Zeug hält“, gar von einem Web-Phänomen und einer nächsten Tanzrunde im „www“. Selbst Feuerwehrmänner, taffe US-Soldaten und erst recht gelangweilte Bürobelegschaften würden mitmachen: „Fast stündlich kommen neue Videos dazu – selbst die norwegische Armee hat ein Video hochgeladen, das die Formation zum Schluss wild durcheinanderwuselnd im Schnee zeigt!“

 

 

Doch natürlich kann so ein Video auch ganz hervorragend in Sachen Eigen-PR und Werbung benutzt werden. Horizont.net, ein Portal für Marketing, Werbung und Medien, sprach unter dem Motto „Schütteln statt schreien“ davon, dass nun auch Zalando den Harlem Shake tanze.

 

Tatsächlich ist der E-Commerce-Händler ja für seine gleichermaßen schrillen wie lustigen Videos bekannt und hat in Sachen Werbung auch schon mal eine gefesselte und geknebelte Frau an den Start gebracht. Die ist, wie ihre Kolleginnen, die sich noch am Boden liegend über Kleider unterhalten, in einen Banküberfall geraten, und so titelte der-medien-blog.de seinerzeit, dass hier die Botschaft, schicke Kleidung sei letztendlich dann doch wichtiger als ein Banküberfall, transportiert werde.
Auf jeden Fall waren der Einfall und die gefesselte Julia in ihrem roten Kleidchen ein echter Hingucker. Nun dagegen ist eine Eigenversion des Harlem Shake dran. Darin scheint zunächst allein ein einsamer Kurier vom Tanzfieber übermannt zu werden und legt, ziemlich einsam vor sich hinzappelnd, eine flotte Sohle aufs Parkett. Doch plötzlich machen alle mit, wobei sich viele der Mitarbeiter mit Masken, die aus den Zalando-Paketen gebastelt wurden, maskiert haben!
Freilich glaubt Horizont.net-Redakteur Santiago Campillo-Lundbeck, dass sich einige Marken aufgrund des Underground-Charakters des Ursprungsvideos ein wenig schwertun dürften. Und das, obwohl selbst Red Bull mit (s)einem Racing-Team mitmacht.

 

 

 

Und hier noch einige ausgewählte Harlems, welche auf Youtube schon richtig viele Klicks bekommen haben.


 


 

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