Shop 'til you dropTrend-Test

DIY Online-Shopping Trends für 2014 – Teil 1

Curated Shopping mit Modomoto.deBereits in den letzten paar Jahren lies sich eine Entwicklung beobachten, die immer mehr hin zu Online Shops mit integrierten Kleinanbietern steuerte. Dieser Trend wird natürlich auch durch die anhaltende Do-It-Yourself-Welle weiter befeuert. Entsprechende Webseiten fächern 2014 ihr Angebot breiter und gehen in puncto Originalität wesentlich mehr ins Detail. Für jene privaten Anbieter und Kleinunternehmer ist der Trend die Chance sich auf einem erfolgreichen Absatzmarkt zu etablieren. So entstehen kreative und individuelle Sparten, die dank dem allgemeinen Drang nach Authentizität und Einzigartigkeit immer beliebter werden.

Weg von der Massenware und hin zur einerseits nachhaltigen Wirtschaft, im Sinne von Second Hand bzw. gebrauchten Artikeln und andererseits mit mehr Bezug auf persönliche Ideen, die sonst keiner hat. Um sich vom Mainstream anzuheben bevorzugen Kunden verstärkt Handgemachtes und schätzen die kleinen Gesten im Alltag. Diesen Trend haben auch alt eingesessene Onlineshopping Portale erkannt und setzen in diesem Jahr verstärkt auf ein Programm gemischt aus Neuware, privat Gebrauchtem und Self Made Products. Mit von der Partie bleiben aber die bekannten Handelsvertreter, die ihre Markenartikel zu meist günstigeren Konditionen anbieten als im Fachgeschäft. Schon allein für den Umsatz bilden sie einen wesentlichen Bestandteil der Portfolios.

Um diesen Effekt sinnvoll zu nutzen, bieten Shopping Plattformen wie Hood.de neben der Kategorie „Handgemacht“ jetzt auch Unterseiten für private und (semi-)professionelle Anbieter an (bei Hood.de nennen diese sich „HoodShops“). In diesen können registrierte Anbieter ihren eigenen kleinen OnlineShop eröffnen. Hier treffen Einrichtungsideen mit Südseeflair auf Tuningteile, extravagante Köstlichkeiten und Bastlerbedarf – von spezialisierten Branchen bis hin zum Quer-Beet-Shop ist alles dabei. Dann geht das Suchen und Stöbern los, denn obgleich nach den bekannten Kriterien (Elektronik, Mode, Haus, usw.) sortiert, gilt es hier gezielt Anbieter zu vergleichen, erst danach die Produkte selbst. Parallel sind die Artikel mit der eigentlichen Oberfläche verknüpft und können per Suchfunktion auch jederzeit abgerufen werden, ohne sich den separaten Anbieter zu merken. Letztlich gilt es aber über Angebot und Kreativität aufzufallen. Pluspunkt dabei ist definitiv die Symbiose aus Trusted Shop und authentischem Hersteller, die eine Vertrauensbasis beim Kunden aufbaut. Darauf wird auch in diesem Jahr betont Wert gelegt.

Im Endeffekt profitieren davon Plattform, Einzelanbieter und natürlich die User. Kleines Manko ist der vermehrte Zeitaufwand sich die scheinbar schier endlose Liste an Shops durchzuwühlen, auf der anderen Seite genau das Richtige für Jäger und Sammler, die auf das besondere Etwas aus sind. In unserer weiteren Beitragsreihe stellen wir die DIY Trends aus diesen kleinen Onlineshops vor.

Alle Beiträge über die Do-it-Yourself Trends 2014:

Bild: © Modomoto

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