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LG hat nun auch offiziell sein G Flex Smartphone vorgestellt. Mit dem gebogenen Handy folgt LG einem Trend, der von Samsung mit dem Samsung Galaxy Round eingeläutet wurde. Neben der Bananenform soll das Smartphone auch eine selbstheilende Schutzschicht haben. Nun gibt es auch mehr Informationen zu Preis und Verfügbarkeit.
Wolverine würde wohl neidisch werden, denn das LG G Flex soll sich wirklich selbst heilen können und stammt dabei nicht aus einer Marvel-Feder. Dafür ist auf der Rückseite eine Polyrotaxan-Schicht aufgezogen, die kleine Kratzer und alltägliche Abnutzungserscheinungen selbst “heilen“ können soll.
Auch wenn dieses praktische Feature und die gebogene Form des Smartphones, was einem IMAX-Erlebnis nahe kommen soll, die Highlights sind, brauchen sich auch die restlichen Daten des Smartphones nicht verstecken. Die Maße des Gerätes betragen laut LG 160,5 x 81,6 Millimeter, je nach Messpunkt ist es zwischen 7,9 und 8,7 Millimeter dick. Das Display misst 6 Zoll und löst mit 1280 x 720 Pixel auf. Der Prozessor ist ein Quadcore Snapdragon 800 mit 2,26 GHz, der auf 2 Gigabyte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Der interne Telefonspeicher wird mit 32 Gigabyte angegeben, was in den meisten Fällen eine zusätzliche Speicherkarte wohl überflüssig machen wird.
Die Kamera auf der Rückseite kann Bilder mit 13 Megapixel aufnehmen und die Frontkamera biete 2,1 Megapixel. Datenverbindungen sind über WLAN-n, LTE, NFC sowie Bluetooth 4.0 möglich, der Akku fasst 3.500 mAh. Als Betriebssystem kommt Android 4.2.2 zum Einsatz.
Nicht ganz billig
Das LG G Flex ist in Südkorea bereits für 999,900 koreanische Won und in den USA für rund 1000 USD verfügbar, was einem Preis von etwa 700 Euro entsprechen würde. Im Dezember soll das Smartphone in Frankreich beim Netzbetreiber Orange France verfügbar sein. Ein Marktstart auch in Deutschland ist damit ebenfalls wahrscheinlich. Genaue Informationen dazu gibt es aber noch nicht.
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