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Erste Eindrücke vom Google Chromebook Pixel

Ein tolles Touchscreen-Display und einen schneller Prozessor. Damit will man der Konkurrenz von Apple und Co. Marktanteile in Sachen Notebooks streitig machen. Ob das Google Chromebook Pixel wirklich das Zeug dazu hat, das hat die Redaktion von der Zeitung „Die Welt“ getestet.

 

Wie das Ergebnis ausfiel, darüber wollen wir hier berichten. Von außen macht das Chromebook einen recht hochwertigen Eindruck. Das schicke Aluminiumgehäuse scheint ziemlich solide zu sein. Trotzdem ist das Google-Notebook mit 1,5 kg Gewicht noch nicht zu schwer geraten und mit einer Höhe von 16 Zentimetern auch noch angenehm flach.

 
Bei den Anschlüssen ist man eher sparsam vorgegangen: nur zwei USB-Anschlüsse, einen Monitor-Anschluss, einen SD-Kartenslot und einen Kopfhörer-Ausgang. Das war’s! Kein HDMI-Ausgang, keinen Ethernet-Anschluss. Das ist in Zeiten von WLAN aber leicht zu verschmerzen. Beim Start ist das Chromebook richtig fix. Aber es hat ja auch nicht allzu viele Prozesse auszuführen, denn das meiste, was benötigt wird, liegt im Onlinespeicher Google Drive, auf dem man die ersten 3 Jahre kostenfrei ein Terabyte Daten bunkern kann. Sobald die Internetverbindung hergestellt ist, ist das Google-Notebook voll einsatzbereit. Auch sonst verrichtet der i5-Dualcore-Prozessor von Intel mit einer Taktrate von 1,8 GHz zügig seine Arbeit.


Das Highlight am „Pixel“ ist natürlich das 12,85″- Display mit seiner Auflösung von 2560 x 1700 Pixeln. Gestochen scharf und als Multitouch-Bildschirm ausgeführt. Damit werden Fotos knackig scharf dargestellt, so dass man den Vergleich mit Apples Retina-Display nicht zu fürchten braucht. Ungewöhnlich ist das Seitenverhältnis von 3:2, statt des häufig genutzten 16:9-Formats. Das hat den Vorteil, dass es sich gut für die Darstellung von Webseiten eignet und man alles schnell auf einen Blick erfassen kann. Lästiges Herumscrollen wird damit minimiert. Aber Scrollen ist dank der Touchscreens auch gar kein Problem. Der reagiert exakt, wenn auch nicht immer ganz so schnell, wie man sich das Mancher vielleicht wünschen würde.

 
Das Chromebook Pixel kommt mit einer HD-Kamera daher und hat noch zwei Mikrofone mit an Bord. Eines ist auf der Display-Vorderseite angeordnet, eines auf der Rückseite. Das rückwärtige Mikro sorgt dafür, dass störende Umgebungsgeräusche herausgefiltert werden können und die Aufnahmen somit selbst bei großem Umgebungslärm erstaunlich klar wirken. Das Chromebook sollte vielleicht am Besten als Ergänzung zum Desktop-Rechner angesehen werden. Wenn eine Internetverbindung besteht, ist das „Pixel“ ein schicker Reisebegleiter. Großes Manko für einen vollständigen Ersatz des „normalen“ Notebooks kann es aber aufgrund des recht geringen internen Speichers von 32 GB und dem somit fehlenden Speicher für große Software-Pakete nicht unbedingt sein. Und auch beim Preis schlägt man bei Google mit rund 1.300 Dollar ziemlich kräftig zu, zumal wenn man bedenkt, dass man für die LTE-Variante noch einmal 200 Dollar drauflegen muss. Wer sich trotzdem für das Google-Produkt interessiert und noch mehr Infos über das Chromebook Pixel will, der kann gerne bei clublaptops.com nachschauen.

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