Life & Style

Aktuelle Gartentrends: Innovative Gartenmöbel, Urban Gardening & Co.

Auch wenn der Sommer aktuell etwas schwächelt, der Trend geht wieder hin zum eigenen Garten. Entweder gärtnert man direkt am eigenen Haus, im gepachteten Gartengrundstück oder man baut sich seinen Balkon als grüne Oase aus. Die Bedeutung des Gartens hat sich in den letzten Jahren deutlich gewandelt. Früher als spießig und öde verpönt, ist der Garten nun zu einer Art zweiten Wohnzimmer geworden. Daher verwundert es auch nicht, dass der Garten heute ganz andere Ansprüche erfüllen muss, als es früher der Fall war.

Innovative, bequeme Gartenmöbel sorgen dafür, dass man es sich im Garten richtig gemütlich machen kann und obendrein machen sie auch vom Design einiges her. Ob Loungemöbel, formschöne Sonnenliegen oder auch multifunktionelle Gartenmöbel, in diesem Bereich gibt es heute eine sehr große Auswahl, so dass sich für jeden Geschmack das Passende finden lässt.

GewächshausGartenhäuser und Gewächshäuser liegen ebenfalls stark im Trend: Sie bieten die praktische Möglichkeit, zum einen Utensilien wie Gartengeräte und weitere Dinge, die man im Garten häufig benötigt, auf praktische Art und Weise zu verstauen und zum anderen auch Pflanzen geschützt und kontrolliert zu kultivieren. Der Garten lässt sich somit ganz an die individuellen Bedürfnisse anpassen.



Und nach wie vor wird der Garten auch gerne zum Gärtnern genutzt, immer mehr Menschen bauen auch Obst und Gemüse im Garten an und der Kräutergarten gehört inzwischen fast zum Standardprogramm. Womit wir dann auch gleich beim nächsten Trend wären: Urban Gardening.

Nicht immer muss man auf dem Land wohnen, um beispielsweise Obst und Gemüse anzubauen oder auch selbst zu kompostieren. So entstehen nach und nach immer mehr grüne Oasen in den Städten, die sich gleich in vielfacher Hinsicht bezahlt machen. Nicht nur, dass Erträge abgeworfen werden und man Tomaten, Erdbeeren und vieles mehr aus eigener Anzucht genießen kann – auch die Lebensqualität erfährt dadurch einen Auftrieb. Ob es einfach ist, die Zeit wieder mehr zu spüren, und den Kreislauf des Lebens bewusster wahrzunehmen oder aber dem Wechsel der Jahreszeiten ganz nah zu sein – auch für Geist und Seele bietet das Urban Gardening wertvolle Nahrung.


Beete werden zum Beispiel in alten Paletten oder auch Plastikkisten angelegt, ausgediente Kunststoffsäcke dienen als neues Zuhause für Obst, Gemüse und Kräuter. Mit ein wenig Phantasie und Kreativität lassen sich auf diese Weise die unterschiedlichsten Ideen realisieren. Und auch Nutztiere wie zum Beispiel Hühner sind immer öfter Teil moderner Gartenlandschaften – schließlich weiß man gerne, woher das Sonntagsei stammt. Und eines ist dabei ganz gewiss: Das Ei wurde von glücklichen Hühnern gelegt, die sich ihrer Natur entsprechend im Freien austoben können, anstatt ihr Leben zusammengepfercht mit viel zu vielen Artgenossen teilen zu müssen. Von diesem Trend haben also beide Parteien etwas, so, wie es eigentlich sein sollte.

Tipp: Wer noch Ideen und Anregungen braucht, der sollte am 02. bis 04.09. mal bei der Gartenmesse „spogagafa“ in Köln vorbeischauen.



Bilder:
Koelnmesse

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4 Comments

  1. Informativer Beitrag – vielen Dank für die vielen hilfreichen Tipps.

  2. Schöner Artikel für uns Hobbygärtner. Im Allgäu schwächelt das Wetter nicht wirklich, im Gegenteil es ist brütend heiß und trocken. Wünsche ne schöne Gartensaison 🙂

  3. Ja toller Beitrag – müssen wir nur mal hoffen, dass der Winter mal bald ein Ende nimmt und ich endlich mal unseren Garten in Angriff nehmen kann.

  4. […] vor einiger Zeit hatten sind uns die Anfänge des Urban Gardening begegnet, doch nun wollten wir einmal genauer hinschauen, was aus den vielen Trends tatsächlich […]

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