Web & Communication

Trends auf der Cebit 2011

Die Cebit hat heute ihre Pforten geöffnet und die Hersteller präsentieren ihre Technik-Trends in Hannover. Neben Tablets mit Android Betriebssystem und neuen Smartphone ist auch wieder das Cloud Computing eines der wichtigsten Themen auf der Messe.

Cebit_2011Die Technik entwickelt sich stetig weiter und während in den letzten Jahren die immer kleineren und leistungsfähigeren Netbooks das Feld angeführt haben, preschen dieses Jahr die Tablet-PCs nach vorne. Die Netbooks hingegen verlieren schon wieder an Bedeutung. Grund für den Boom der Tablets ist das neue Google Betriebssystem Android 3.0.

Android 3.0

Wir haben schon in einem gesonderten Beitrag darüber berichtet, dass vor Google mit seinem neuen Betriebssystem Android 3.0 für einen kräftigen Aufschwung bei den Tablets sorgt. Eines der ersten Modelle welche mit dem neuen OS auf den Markt kommen wird ist das Xoom von Motorola. Auch Asus präsentiert sein Eee Pad Slider und beschreitet damit völlig neue Wege, denn dieser Tablet bietet eine ausziehbare Tastatur. Für Windows 7 sieht es hingegen schlecht auf dem Tablet-Markt aus. Auch auf dieser Cebit bleibt das Betriebssystem hier eine Randerscheinung.

Smartphones als PC

Im Vergleich zu den tragbaren Endgeräten verliert der klassische Computer immer mehr an Bedeutung. Voll im Trend liegen leistungsstarke Internethandys. In diesem Jahr sollen erstmals mehr Smartphones als Handys verkauft werden, wie Marktforschungsunternehmen IDC prognostiziert. Die Smartphones werden mittlerweile auch als eine Art Laptop benutzt. Und auch hier zeichnen sich deutliche Trends ab: Mehrkern-Prozessoren, 3D-Displays und Near Field Communication (NFC) NFC ermöglicht das bargeldlose bezahlen mit dem Handy.

Cloud Computing – Immer noch, oder wieder?

Schon lange wird Cloud Computing als Trend gefeiert. Damit sollen Funktionen, die bisher auf einen Computer zu Hause liefen, in das Internet ausgelagert werden. Der Nutzer verfügt dann nur noch über einen Thin-Client. Software, Rechenleistung und die eigenen Daten liegen im Internet auf großen Servern. Damit kann von überall auf der Welt gearbeitet werden. So können Musik, Bilder und Arbeitsdaten in der Wolke gespeichert werden. T-online beispielsweise bietet dies bereits schon länger an.

Cloud Computing hat Vor- und Nachteile: Zum einem braucht man die Rechenleistung und Speicherkapazität nicht am Arbeitsplatz oder zu Hause einrichten, sondern kann diese vom Server beziehen und zum anderen kann man von überall auf seine Daten zugreifen. Allerdings wird es problematisch, wenn die Server des Anbieters ausfallen. Dann kommt man nicht mehr an seine Daten. Auch wollen nur die wenigsten Nutzer vertrauliche oder persönliche Daten ins Internet auslagern.

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1 Comment

  1. Cloud Computing war zurecht wieder der große Trend auf der Cebit. Die Entwicklung dauert seine Zeit und die Menschen brauchen vor allem ihre Zeit, um sich vom bisher Gewohnten zu verabschieden – aber die Cloud ist die Zukunft!

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