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Lieber Online wählen?

Nein, auch wenn nach einer aktuellen Umfrage des Bundesverbandes Bitkom sich genau dies 47% der Befragten vorstellen könnten. Ich bin da besonders bei dem immer wieder unter Beweis gestellten Fehlen jeglicher Internet-Kompetenz der (noch) beiden Volksparteien skeptisch.

Internet_WahlDoch auch andere Bereiche der politischen Teilnahme von den Bürgern wandern nun anscheinend kontinuierlich ins Internet ab. Wie schon am Anfang des Jahres dokumentiert wird der Einfluss des Internets als Informationsmedium für politische Themen vor allem bei der jungen Generation immer entscheidener. So informieren sich drei Viertel der 18- bis 29-Jährigen direkt im Internet.

Eine besondere Bedeutung kommt in Zukunft wohl auch den Social Networks in Sachen politische Information zu. So wie StudiVZ durch eine „Wahlzentrale“ schon erste Schritte in diese Richtung unternimmt, bemühen sich mittlerweile auch Xing, Facebook und Co um eine Information in diesem Gebiet. Glaubt man der Umfrage scheint das Interesse jedenfalls gegeben. Schon jetzt beziehen mehr als 20% der Bürger ihre Informationen aus sozialen Netzwerken.

Ob diese Entwicklung das Internet zum jetzigen Zeitpunkt schon „wahlentscheident“ macht wage ich zu bezweifeln. Auch die ewigen Obama-Vergleiche werden langsam nervig, da wir hier in Deutschland auch von den Partein selber noch nicht diese Art von Wahlkampf im Netz sehen.

Foto und Quelle: Bitkom

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1 Comment

  1. Es ist auf jeden Fall bequemer!

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