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E-Book ist out, das Buch lebt?!

Wie gestern schon, muss ich mich auch heute auf einen – aus meiner Sicht – negativen Trend konzentrieren. Es geht um das sogenannte E-Book. Wikipedia erklärt dieses elektronische Buch folgendermaßen:

Ein E-Book, selten eingedeutscht E-Buch oder eBuch (von elektronisches Buch) versucht im weitesten Sinne, das Medium Buch mit seinen medientypischen Eigenarten in digitaler Form verfügbar zu machen.
Virtuelles Buch
: Hier wird versucht, den Eindruck eines realen Buches (Aussehen, simuliertes Umblättern usw.) möglichst umfassend und wirklichkeitsgetreu auf dem Bildschirm nachzubilden und ihn mit computertypischen Eingabemöglichkeiten (Maus, Tastatur bedienbar zu gestalten.

Genau dieses Phänomen versucht das ursprüngliche Buch mit seinen Papierseiten und Buchdeckeln zu untergraben. Hierbei steht vor allem das Gerät im Fokus der Diskussion, welches das Lesen auf „digitalem Papier“ möglich machen soll. Dieses gibt es in verschiedensten Variationen, beispielsweise von Amazon oder Sony. Der Reader, den es für den happigen Preis von 300 Euro im Frühjahr  2009 hier in Deutschland zu kaufen geben soll, bietet dann eine Verwaltungsmöglichkeit der Bücher.
Genau an diesem Punkt steckt auch der größte Vorteil eines elektronischen Lesegerätes für Bücher. Es bietet den schnellen „Austausch“ oder das Transportieren mehrerer Bücher. Insgesamt soll ein solcher E-Reader

E-Book Reader Kindle (Quelle:Amazon)
E-Book Reader Kindle (Quelle:Amazon)

Platz für über 200 Bücher bieten und ein einwöchiges Lesen ermöglichen.

Die negativen Faktoren dieser neuartigen Lesemethode allerdings überzeugen mich von einem Kauf auf unbestimmte Zeit abzusehen. Zuallererst spielt hier natürlich der Charme eines gedruckten Buches eine große Rolle. Mit raschelnden Seiten und festem Cover merkt man auch, dass man ein Buch in der Hand hält. Weiterhin nerven mich persönlich schon sehr lange Texte und Geschichten am Computer. Ähnliches könnte bei einem elektronischen Reader passieren. Zu guter Letzt ist natürlich auch der Preis ein entscheinendes Kriterium. Sollen zwar Bucheinkäufe um 20 % preiswerter sein als in gedruckter Form, so bleibt trotzdem der Anschaffungspreis von 300 Euro.

Als Fazit würde ich in jedem Fall immer beim gedruckten Buch bleiben. Dies bietet für mich auch eine Art Entspannung, gerade nicht am Computer lesen zu müssen. Diesen Luxus möchte ich mir auch für die Zukunft beibehalten!

Verwunderung macht sich breit!

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